SPD-Ortsverein Altstadt-Westerberg-Innenstadt fordert schnelle und dauerhafte Lösung für die Johannisstraße

Der SPD-Ortsverein Altstadt-Westerberg-Innenstadt (AWI) begrüßt die Entscheidung im Stadtentwicklungsausschuss zur zügigen Neugestaltung der Johannisstraße.

Der SPD-Ortsverein Altstadt-Westerberg-Innenstadt (AWI) begrüßt die Entscheidung im Stadtentwicklungsausschuss zur zügigen Neugestaltung der Johannisstraße. Sie ist in unseren Augen längst überfällig.

„Als Osnabrücker:innen haben wir den Niedergang der Johannisstraße in den letzten Jahren in unmittelbarer Nachbarschaft miterlebt. Die bisherige Situation mit zunehmendem Leerstand und einem Flickenmuster aus Stein und Asphalt ist auf Dauer nicht hinnehmbar. Die SPD-Ratsfraktion hat den dringenden Bedarf in ihren Gesprächen mit den örtlichen Einzelhändler:innen erkannt und handelt in unserem Sinne.“, berichtet Lina-Johanna Menke, stellv. Vorsitzende des SPD-Ortsverein AWI.

Für den bisherigen Stillstand ist der Oberbürgermeister Wolfgang Griesert mitverantwortlich. Indem er die Planung erst zur „Chefsache“ erklärte und dann den Planer:innen vor- schnell kündigte, verhinderte er eine schnelle Lösung.

Leider gehören auch die Grünen zu den Bremsenden, wenn es um den Fortschritt in unserem Wohngebiet geht. Sie sollten zur Kenntnis nehmen, dass der Siegerentwurf des Gestaltungswettbewerbs in der Praxis Mängel zeigte und deshalb für die viel befahrene Johannisstraße nicht mehr infrage kommt. Wenn die Grünen ihren Widerstand aufgeben und mit statt über die Gewerbetreibenden reden würden, käme das einer dauerhaften Lösung sehr entgegen.

„Als Anwohner:innen, Kund:innen im Einzelhandel und ÖPNV-Nutzer:innen wünschen wir uns dringend eine Aufwertung der Verkehrs-, Einkaufs- und Lebensqualität in dieser zentralen Lage. Diese Aufwertung ist jetzt endlich möglich.“, fasst Jürgen Buscher, ebenfalls stellv. Vorsitzender, Wunsch und Hoffnung zusammen.