SPD fordert breit angelegte Bürgerbeteiligung am Güterbahnhof

Ringlokschuppen Bild: SPD-Fraktion Osnabrück

SPD: Erhalt und Ausbau der Club- und Kulturszene sollte auch Berücksichtigung finden

„Die SPD begrüßt die positive Entwicklung am Güterbahnhof und freut sich, dass der jahrelange Stillstand durch eine sehr gute Zusammenarbeit von Politik und der Coppenrath-Stiftung endlich vor der Auflösung steht. In diesem Zusammenhang fordert die SPD eine breit angelegte und umfassende Bürgerbeteiligung, die alle Interesseierten an einen Tisch holt und z.B. auch die angrenzenden Bürgervereine in die Entwicklung dieses neuen Quartiers mit einbezieht“, werden Frank Henning, SPD-Fraktionsvorsitzender, Heiko Schlatermund, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, und Jan-Lasco Zobawa, SPD Osnabrück, in einer gemeinsamen Pressemitteilung zitiert.

Unabhängig von den raumplanerischen Konzepten ist es nach Auffassung der SPD jetzt wichtig, auch die Phase des Übergangs zu einem neuen Lok-Viertel umgehend anzupacken. „Die jetzt vorhandene Substanz könnte kurzfristig wieder genutzt werden und dazu beitragen, dass an dieser Stelle der Stadt der Erhalt und ggf. der Ausbau der heimischen Club- und Kulturszene eine Berücksichtigung findet,“ meint Kulturpolitiker Schlatermund. „Die Unsicherheiten und die Schikanen, die von der Vorbesitzerin des Geländes ausgingen, gehören nun endlich der Vergangenheit an, so dass auch insbesondere einer kulturellen Entwicklung nun nichts mehr im Wege steht“, führen die drei SPD-Politiker aus. „Wir können uns zudem auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelände für eine Übergangsphase Teile der Gebäude als eine sogenannte Bürgerbühne vorstellen, die es allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, an partizipativen Theaterformaten teilzunehmen“, ergänzt Heiko Schlatermund.

„Wir sind überzeugt: dieses Quartier an einem so zentralen Ort für Osnabrück wird ein großer Gewinn für die Stadtentwicklung Osnabrücks, da wir nun die Chance bekommen, Wohnen, Gewerbe und Kultur innovativ zu kombinieren“, schließen Henning, Schlatermund und Zobawa ab.

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