Die SPD Osnabrück und die Osnabrücker SPD-Ratsfraktion bedauern zutiefst das „Aus“ für das Osnabrücker Traditionskaufhaus Galeria Kaufhof.
„Der Verlust des renommierten Galeria-Kaufhauses ist eine bittere Nachricht, insbesondere für die 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Osnabrücker Standort, die nach einer langen Zerreißprobe nun ihre Arbeitsplätze verlieren“, so der SPD-Vorsitzende Manuel Gava und der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank Henning. „Schon die vergangenen Jahre waren für die Galeria-Beschäftigten durch den Zusammenschluss von Galeria Kaufhof und Karstadt eine unruhige Zeit, die auch von Gehaltseinschnitten und dem Bangen um den Arbeitsplatz geprägt war – die Eröffnung des Schutzschirmverfahrens im Rahmen der Corona-Pandemie war ein nächster schwerer Schlag. Die Chance der Unternehmensführung, im Schutzschirmverfahren eine zukunftsfähige Lösung für den Osnabrücker Standort zu finden, wurde vertan.“
„Umso seltsamer ist es, dass die Osnabrücker Grünen, im gleichen Atemzug das Bedauern um die Arbeitsplätze kundtun, aber sofort auch schon neuen Wohnungsbau zeitgleich in dem Gebäude fordern. Ist es nicht eher angebracht, sich erst um die Arbeitsplätze und die dahinterstehenden Schicksale zu kümmern, als schon das Fell des Bären zu verteilen?“
„Die SPD Osnabrück solidarisiert sich mit den Angestellten des Osnabrücker Galeria-Kaufhauses und fordert von der Unternehmensleitung sozialverträgliche Übergänge für die Osnabrücker Beschäftigten, neue Beschäftigungsmöglichkeiten und Zukunftschancen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so die beiden SPD-Politiker. „Und auch für die Osnabrücker Innenstadt ist die Schließung des Kaufhauses eine bedauerliche Nachricht – Osnabrück verliert mit Galeria Kaufhof ein beliebtes Kaufhaus“, kommentieren Manuel Gava und Frank Henning.
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