Stadt wird verantwortlich geführt – SPD-Fraktion widerspricht Kritik an Pistorius

„Unsere Stadt wird verantwortlich geführt. Auch wenn manche politischen Gegner bis hin zu einzelnen Pressekommentatoren gern den Eindruck erwecken möchten, an Osnabrücks Stadtspitze herrsche eine Art ‚Personalchaos‘, trifft dies die Wirklichkeit in keiner Weise und verursacht allenfalls unnötige Panikmache und Verunsicherung von Menschen“, erklärte für die SPD-Fraktion deren Vorsitzender Frank Henning.

Die SPD-Fraktion widerspricht aufs Schärfste der unsinnigen Behauptung des NOZ-Kommentators Michael Schwager, der in seinem Kommentar zur Modernisierung der Osnabrückhalle behauptet hatte, die Baukostensteigerung bei der Sanierung der Osnabrückhalle sei „Folge des personellen Trümmerhaufens, den Ex-OB Pistorius auf dem Weg nach Hannover im Rathaus hinterlassen habe“. Eine solche Sichtweise entbehre jeder realen Grundlage und zeige, dass Herr Schwager schlecht informiert sei, so der SPD Fraktionsvorsitzende Henning weiter.

OB Boris Pistorius habe die Stadt in gutem Zustand und die Verwaltung geordnet hinterlassen. Einen „Trümmerhaufen“ gebe es nicht. Und auch der hervorragend arbeitende und von Michael Schwager gelobte Finanzvorstand sei ein Personalvorschlag des OB.

So zeige beispielsweise die aktuelle Berichterstattung über die Kostenentwicklung bei der Osnabrück-Halle, dass hier in Gestalt des neuen erfahrenen Stadtkämmerers Thomas Fillep exakt der richtige Mann an genau der richtigen Position agiere. „Wenn jemand die städtischen Finanzen so gut und professionell im Blick hat wie Thomas Fillep, ist dies allein bereits der Beleg dafür, dass sich die städtische Haushaltslage solide entwickelt. Und mit Frau Rzyski besitzen die Bürgerinnen und Bürger eine kompetente erste Stadträtin, die in ihrem weitgespannten Aufgabenfeld von der Schule, die Kultur bis hin zur Sozial- und Jugendverwaltung sichtlich gut gewachsen ist“, stellte der SPD-Sprecher fest.

Darüber hinaus gebe es einen demokratisch legitimierten Rat mit einer verantwortungsvoll handelnden rotgrünen Ratsmehrheit, die von der Wählerschaft bis 2016 das Vertrauen ausgesprochen bekommen habe. Bis zum Wahltag zur Wahl einer neuen Stadtspitze am 22. September seien Rat und Verwaltung gut aufgestellt.

„In Osnabrück“, so Henning abschließend, „gibt es für die Menschen nicht den geringsten Anlass zur Besorgnis. Alle Serviceleistungen, Dienstleistungs-, Bildungs-, Sport- bis hin zu Kulturangebote funktionieren mit engagierten Mitarbeitern der Verwaltung. Und das die Ratsmehrheit mit dem vormaligen Oberbürgermeister Boris Pistorius als jetzigem Innenminister einen herausragenden Ansprechpartner bei der Landesregierung hat, macht die Position Osnabrücks stärker und keinesfalls schwächer.“

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